Scheich sponsert VfB Stuttgart mit Millionen-Deal
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Es war die Hammer-Nachricht des heutigen Vormittags. Scheich Zayid bin Raschid al Nehum aus Dubai, dessen Vermögen auf 7 Milliarden Euro geschätzt wird, hat den VfB Stuttgart finanziell übernommen. In einem geheimen Treffen mit dem neuen Sportdirektor Fabian Wohlgemuth, dem Vorstand Alexander Wehrle sowie dem VfB-Präsident Claus Vogt wurde beschlossen, dass dem Scheich Zayid bin Raschid al Nehum künftig 80 der AG-Anteile der VfB Stuttgart AG gehören sollen.
Prominente Beispiele sind bisher eher nur aus der englischen Premier League bekannt. So wurde beispielsweise der FC Chelsea von Roman Abramowitsch übernommen, der diesen direkt nach seiner Übernahme in die Champions-League führen konnte. Auch Manchester City, der aktuelle Gewinner der Champions-League, wurde 2008 von Mansour bin Zayed al Nayhan für 280 Millionen Euro aufgekauft.
Nun ist es auch das erste Mal in der Bundesliga passiert. Dass es dabei den Vizemeister VfB Stuttgart trifft, hätte wohl im Vorfeld niemand geahnt. Scheich Zayid bin Raschid al Nehum begründete seine Wahl mit seiner Nähe zu Mercedes-Benz. Er und seine ganze Scheich-Familie gehören zu regelmäßigen Abnehmern der teuren E- und S-Klasse von Mercedes. Bei seinem letzten Besuch im Mercedes-Werk von Untertürkheim lies ihn das Stadion nebenan regelrecht erstaunen, was ihn zu einem Besuch eines Bundesliga-Spiels einen Tag später veranlasste. Dabei besuchte er das letzte Heimspiel des VfB Stuttgart im Jahr 2024, welches der VfB souverän mit 4:0 gegen Gladbach gewinnen konnte. Durch die zeitgleiche Niederlage der Bayern zog der VfB daher am letzten Spieltag noch an ihnen auf Platz 2 vorbei. Die Atmosphäre, die Spielweise und die Tradition dieses Vereins brachten al Nehum regelrecht ins Schwärmen.
Nun, knappe drei Wochen Wochen später, ist der Deal, dessen Planung streng geheim verlaufen sollte, perfekt und öffentlich geworden und setzt der ohnehin besten VfB-Saison aller Zeiten noch eine Krone auf.
Mit dem neuen Geld kann der VfB Stuttgart nun also viele Spieler für die kommende Champions-League-Saison mit mehr Gehalt zum Bleiben einladen oder oder sogar über Spieler wie Erling Haaland, Kevin de Bruyne und Virgil van Dijk nachdenken.
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