Internationaler Beifall für Kim Yo-Jong

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Internationaler Beifall für Kim Yo-Jong

Nachdem das nordkoreanische Staatsoberhaupt und Diktator Kim Jong Un seit mehreren Tagen der Öffentlichkeit fern geblieben ist, mehren sich Gerüchte über seinen Tod oder Wachkoma-Zustand nach einer fehlgeschlagenen Herz-OP. Der 36-jährige Machthaber des abgeschotteten Staates blieb zuletzt den Feierlichkeiten zu Ehren seines Großvaters Kim Il Sung fern. Nordkorea selber hält sich bedeckt und hat bisher noch keine Stellungsnahme hierzu abgegeben. Dennoch wurde in den letzten Tagen international über eine mögliche Nachfolge in der Kim-Dynastie spekuliert. Am wahrscheinlichsten erscheint, dass zukünftig Kim Yo-Jong, die jüngere Schwester Kim Jong Uns, in zentraler Position die Geschicke des Staates lenken wird.
Eine solche Situation wäre momentan weltweit einmalig - nirgendwo sonst regiert eine Frau mit allumfassenden Rechten und Zugriff auf ein komplettes Atomwaffenarsenal. International äußerten sich daher verschiedenste Politikgrößen positiv zu der möglichen Nachfolgerin.
Auch in Deutschland wurden positive Meinungen kund getan. Besonders rasch sprach Kevin Kuhnerd von der SPD für eine solche Lösung aus: "Nordkorea übernimmt hier eine Vorreiterrolle. Frauen wird in Führungspositionen meist zu wenig zugetraut. Mit Kim Yo-Jong zeigt Nordkorea, dass moderne Staatsführung auch mit einer Frau an der Spitze möglich ist. Mehr noch als in Deutschland, unter Frau Merkel findet ja keine wirkliche Führung statt." Begeistert äußerte sich auch die Spitze der Linken: "Ein Staat muss der Zukunft zugewandt sein. Kim Yo-Jong könnte den Beweis antreten. Besonders lobenswert ist, dass Nordkorea hier alle Staatsgewalt in einer Person vereint - die von uns schon immer kritisierte Polizeigewalt fällt dadurch auch weg. Wir wünschen der Genossin viel Erfolg." Auch Bernd Hoecker von der AfD, sonst meist konträr stehend zur Linken, lobte sich wohlwollend: "Nordkorea beschreitet mit einer starken Führer..., äh Führungsungspersönlichkeit einen mutigen Weg, der vielen Staaten und gerade Deutschland als Vorbild dienen sollte."
Doch nicht nur deutsche Politiker sehen die Entwicklungen in Nordkorea positiv. Auf einer Veranstaltung der Demokraten äußerte sich auch Hitlery Clinton mit Hinblick der anstehenden Präsidentschaftswahlen zu Nordkorea: "Amerika muss sich Nordkorea annähern. Am besten, indem man voneinander lernt. Wir sollten Nordkorea in seinem Weg bestärken und ihnen zeigen, dass ihr Konzept das richtige ist. Eine Frau mit den Fähigkeiten und Rechten wie Kim Yo-Jong täte auch Amerika gut."

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