Surfunfall vor Wangerooge

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Surfunfall vor Wangerooge

Schwerer Surfunfall

Wangerooge (jh)
24 Stunden täglich im Dienst. Alle 4,5 Stunden im Einsatz.
Jahr für Jahr mehr als 2.000 Mal: Kein Einsatz auf See ist wie der andere – und manche sind hochdramatisch.

Den 08. Juli 1995 wird Agnes R. niemals vergessen: Bei Windstärke 8 und
4 Seemeilen nördlich vor Wangerooge erwischte sie eine Windboe. Agnes R. bekam den Mast gegen den Kopf, fiel vom Surfbrett. Das Segel lag über ihr, sie darunter.
Sie schaffte es sich zu befreien. An die nächsten Minuten erinnert sie sich wie folgt: "Ich orientierte mich, realisierte beim Auftauchen, dass ich unter dem Segel bin. Ich fühlte mich irgendwie komisch. Etwas angetrunken. Aber ansonsten war ich bei vollem Bewusstsein. Ich kletterte auf das Brett zurück und während ich aufstieg, tropfte Blut auf das Brett. War wohl Nasenbluten. Mit wurde schwindlig und etwas übel, aber ich sagte mir, dass die Nordsee mein Zuhause ist, ich gut schwimmen und gut surfen kann und versuchte mich so zu beruhigen.
Ich wusste, wenn ich hier ohnmächtig werde, war es das. Ok, dann mal zurück zum Strand. Ein anderer Starkwindsurfer kam in meine Richtung und fragte mich, ob alles in Ordnung sei, worauf ich antwortete, dass ich nur Nasenbluten habe, aber ich surfe direkt zurück. Er sagte, dass er vorfährt und an bescheid gibt. Kurz bevor ich die Küste erreichte, war auf gleicher Höhe mittlerweile die DGzRS eingetroffen. Aufgrund des kurzen Weges zur Küste und da es mir noch relativ guten ging, sagte ich, dass ich es alleine schaffen würde. Die DGzRS ließ dennoch ihr Beiboot heraus, dass mich auf den letzten Metern begleitete.
Irgendwie und mit letzter Kraft schaffte ich es zurück. Dort empfing mich mein ehemaliger Surflehrer und mittlerweile ein guter Kumpel. Er fragte, wie es mir geht und ich sagte, dass mir etwas schwindlig ist und ich Nasenbluten habe. Aber sagte auch, dass es nicht dramatisch sei. Er sagte, dass ich aus dem Ohr blute und drückte mich fest an sich und ging mit mir zum Arzt, der direkt hinter der Surfschule war. Auf dem Weg kam auch einer von der DGzRS hinter uns her. (Wie ich später erfahren habe, weil ich so torkekte und mein Surehrer Probleme hatte mich zu halten). In der Praxis lag ich sofort (und mittlerweile dankbar) auf der Liege. Das einzige, was mir weh tat, war das Licht der Praxis in meinen Augen.".

Das Blut aus aus dem Ohr mit Liquor, der Pupillenunterschied und die Lichtempfindlichkeit ließen als erste Verdachtsdiagnose auf ein Schädel-Hirn-Trauma, Schädelbasisbruch hindeuten.
Der Arzt veranlasste die weitere Rettungskette. Ein Rettungswagen fuhr sie zum Rettungshubschrauberlandeplatz.
Von hier aus ging es mit dem SAR Hubschrauber auf das Festland.

Wie die DGzRS später erfuhr, war Agnes R. im Rettungshubschrauber vorerst noch bei Bewusstsein. Frau R. war sehr tapfer und sehr liebenswürdig Das haben wir noch nie erlebt.
Doch sehr schnell wurde der Zustand sehr kritisch. "Wir entschieden uns Frau R. in einen Tiefschlaf zu legen'. Die Ärzte im Krankenhaus Sanderbusch wurden benachrichtigt. Bei Ankunft gab es die Übergabe im sog. Schockraum und die Weiterbehandlung fand ohne Verzögerung statt.

Heute, acht Monate später, besuchte sie uns. Ihr geht es erstaunlich gut. Ihr ehemaliger Surflehrer und ein Freund von ihm Christian H. sagten, dass sie wieder ihre charmanten Späße macht. Frau R. war dankbar, dass ihr Surflehrer Kai S. gleich so direkt reagierte und mit ihr zum Arzt ging, obwohl sie erst nicht wollte, lobte jedoch auch die DGzRS, die Besatzung des SAR und den Inselarzt.

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