Naspers-Tochter Prosus nach Mega-Börsen-Debüt vor dem Aus?

Dies ist eine satirische Website. Nimm es nicht ernst Es ist ein Witz.

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Nach dem erfolgreichen Debüt von Prosus, Tochter des südafrikanischen Medienkonzerns Naspers, an der Amsterdamer Börse, steht das Unternehmen kurz vor dem Aus. Wie Frans van Buste, Chef der Amsterdamer Börsenaufsichtsbehörde SMAG am heutigen Donnerstag mitteilte, „seien wesentliche Kennzahlen des Unternehmens nicht korrekt und die rechtlichen Vorgaben eines IPOs in der EU nicht eingehalten worden“. Auch bei den bereitgestellten Konzernabschlüssen und Bilanzen sei es zu „Unregelmäßigkeiten“ gekommen. Am kommenden Montag werden die 27 Prozent in Streubesitz befindlichen Aktien mit einem Delisting ersatzlos von der Börse genommen. Da es sich um exklavierte Namensaktien handelt, haben Anleger lediglich einen Herausgabeanspruch auf die Papiere, eine Rückabwicklung ist nicht möglich. Naspers-Chef Bob van Dijk, gestern noch gefeierter Held beim IPO, war heute ebensowenig zu erreichen wie die Prosus-Verantwortlichen in der Konzernzentrale im niederländischen Faillissement.

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