FRAU SCHLÄGT MANN HALB TOT UND BEENDET DIE BEZIEHUNG UND HAUT AB

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Willich - Wegen vorsätzlicher, gefährlicher Körperverletzung muss sich jetzt eine 20-jährige Frau aus Willich vor dem Gericht verantworten. Sie hatte am 21.Juli einen 22-jährigen Mann mit Tritten und Schlägen gegen den Kopf und Oberkörper schwer verletzt.
Ein Mann hatte den blutüberströmten Mann auf dem Gehweg in der Park-Straße in Willich gefunden und sofort einen Krankenwagen gerufen, der den Mann ins Krankenhaus fuhr.

Dort erlag der Mann am nächsten Morgen seinen Verletzungen. Eine Obduktion ergab später, dass der 22-Jährige wegen massiver, stumpfer Gewalteinwirkung innerlich verblutet war.

Die Angeklagte bestreitet bisher die Vorwürfe der Staatsanwaltschaft und behauptet, nicht am Tatort gewesen zu sein. Nach Ansicht der Mordkommission war der Tatort ein ziemlich heruntergekommenes Mehrfamilienhaus an der Park-Straße.

In diesem Haus soll die Bluttat stattgefunden haben.
Dort lebt die die 20-Jährige mit ihrem Freund, gegen den ebenfalls, allerdings in einem abgetrennten Verfahren, ermittelt wird.

Nach dem bisherigen Ermittlungsstand soll es einen Streit gegeben haben, der dann für den 22-Jährigen Leon L. tödlich endete. Was den Streit allerdings ausgelöst hat, scheint immer noch völlig unklar zu sein. Es scheint hingegen klar zu sein, und die Angeklagte gehört der Drogenszene an.

"Es ist relativ undeutlich, was damals in dem Haus passiert ist. Das muss alles erst die Hauptverhandlung ergeben", sagt Staatsanwalt Bahnmeister S. gegenüber der Neuen Westfälischen.

Durch die Auswertung der gefundenen Spuren kamen die Ermittler schließlich auf die 20-Jährige Charline G . Wurde zwei Tage nach der Tat festgenommen.

Die Mordkommission geht davon aus, dass die 20-Jährige das Opfer nach der Tat aus dem Haus trug und auf dem Gehweg fallen lies als ein Passant aus dem Bus stieg.

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