Gemeldete Schüsse in Göppingen führen zu Großeinsätzen in der Nacht.

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Um etwa 0:15 Uhr, meldeten mehrere Feiernden Schüsse am Stauferplatz in Göppingen. Einige kontaktierten direkt Bekannte bei den Einsatzkräften.

Da in den letzen Tagen häufig Schusswaffen sichergestellt wurden und eine Gefahrenmeldung für den Tag, der Kriminalpolizei vorlag, mobilisierten sich, in Rekordzeit, sämmtliche Polizei- und Rettungskräfte.

Weil keine konkreten Angaben über den Standort, den Täter oder Verletzte, genannt wurden, waren 6 SEK Teams, 1 MEK das in der Nähe war und zahlreiche Polizisten, schnell am Suchgebiet.
Der Rettungsdienst war mit 12 RTW, 6 NEF und weiteren Kräften im Einsatz, sowie die umliegenden Feuerwehren.
Um eine Massenpanik und einen Fehlalarm auszuschließen, hielten sich die Helfer bedeckt, fuhren ohne Blaulicht und versuchten Infos zu erlangen
Nach gründlicher Sichtung des Geländes ohne Gefahren zu erkennen, rückten große Teile der Helfer zügig ab, um Sicherheit zu vermitteln. Dies gelang sehr gut, auch weil falsche und angstauslösende Kommentare in den Medien sofort gelöscht wurden.

Nach Aufklärung der vermeitlichen Schüsse, wurde ein Feuerwerk, das die Personen nicht sahen, jedoch hörten, verantwortlich gemacht.
Dies war genehmigt.
In der Vergangenheit gab es zwar ähnliche Vorfälle, jedoch nicht in solcher Größenortnung und immer mit schneller Entwarnung.

Die Reaktionszeit der Einsatzkräfte, zeugt von Vorbereitung, die der Feiernden jedoch, von Anspannung und Übereile. Glücklicherweise konnte die Maße ruhig und unverletzt gesichert werden.

Die Alarmierung war trotz der fehlerhaften Infos richtig. Jedoch sollten überhasteten, nicht überprüften Aussagen, geprüft und nicht dramatisiert werden.
Warum das Feuerwerk, bei vorliegen Warnungen und aktueller Sachlage, nicht abgesagt wurde, wird nun geprüft.

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