Gerstenkorn im Auge

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Ein Gerstenkorn kann an der Lidinnenseite (Hordeolum internum, inneres Gerstenkorn) sowie an der Lidkante und im Bereich der Wimpern auftreten (Hordeolum externum, äußeres Gerstenkorn). Dabei entzünden sich die im Augenlid vorkommenden Talg- und Schweißdrüsen. Ursächlich beteiligt sind beim Gerstenkorn immer Bakterien, meist die typischen Hautkeime, wie zum Beispiel Staphylokokkus.

Die Augenlider erfüllen im Wesentlichen zwei Funktionen: Sie befeuchten die Augen und sorgen dafür, dass das Auge nicht durch Kälte, Wärme oder starken Lichteinfall geschädigt wird. Damit kein Fremdkörper, zum Beispiel ein Staubkorn, ins Auge gelangt, können sich die Augenlider sehr rasch schließen (reflektorischer Lidschluss).

Im Bereich der Augenlider befinden sich verschiedene Drüsen, die unterschiedliche Funktionen erfüllen. Die Meibom-Drüsen produzieren Talg. Sie liefern den Fettanteil der Tränenflüssigkeit und schützen sie damit vor zu rascher Verdunstung. Auch die Zeis-Drüsen bilden Talg im Bereich der Haarfollikel und der Wimpern. Die Moll-Drüsen sind Schweißdrüsen. Funktionieren diese Drüsen im Auge nicht mehr kann es zu Eiter im Auge kommen. Sollte das Gerstenkorn nach 4 Tagen noch immer vorhanden sein so bitten wir Sie dringend einen Arzt aufzusuchen. Sollte es nach dieser Zeit noch immer vorhanden sein so kann es zur Blindheit oder Entnahme des Auges kommen.

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