Neil Verhagen's Debut 2019

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Formel 1000, Formel Renault, Super Formula und wohl bald auch Formel 1 - der US-Amerikaner des Red Bull Juniorenprojektes, wird nächste Saison gemäß den Aussagen des Teams im Toro Rosso sitzen. Ein massiver Erfolg für den 18-Jährigen Mann aus Connecticut, welcher damit ähnlich wie PIERRE GASLY die Formel 3 und Formel 2 überspringt und direkt in die Königsklasse hüpft. Laut Fahrer und Team, gar kein Problem, hat es doch bei dem eben genannten Franzosen doch auch super funktioniert.

Dennoch kommen Zweifel auf, die Tradition, die Formel 3 und Formel 2 zuvor bestreiten zu müssen, wird immer öfters gebrochen und das Vertrauen gegenüber neuen Fahrern damit auch. Noch dazu muss sich aber NEIL VERHAGEN massiver Kritik auch gegenüber seiner Herkunft stellen, sind US-Amerikaner im Motorsport aufgrund NASCAR und Stock Car Racing als "Rabauken" und "Grobiane" abgestempelt, doch der junge Mann von der Ostküste weiß sich gut zu verteidigen:

"EDDY WARWICK ist auch Amerikaner und er hat sich in der Formel 1 als einer der stärksten Fahrer präsentiert. Auch SANTINO FERRUCCI hat bei seinem Debut große Klasse bewiesen. Ich denke die Fans sollten langsam dahinter kommen, dass die Herkunft nichts über den Charakter oder die Talente aussagt." erklärt er gegenüber der Presse. Aktuell kämpft er um den Titel der japanischen Super Formula, den möchte ihn Red Bull auch gewähren, bevor er 2019 im Juniorenteam Toro Rosso Platz nimmt. Auch das Überspringen der zwei Vorstufen der Formel 1 sieht er nicht als Problem: "Es gibt einige Fahrer die das gemacht haben. Sie wechselten von anderen Serien direkt in die Formel 1 und es war größtenteils auch kein Problem. PIERRE GASLY wechselte auch nach seinem Titelsieg in der Super Formula und ist heute einer der angesehnsten Fahrer auf dem Grid. Klar hat man wahrscheinlich mehr davon die vorherigen Serien zu durchlaufen, aber wenn mir die Türe offen steht, mache ich sie bestimmt nicht zu. Keiner würde das!"

Interessant ist vor allem, dass NEIL VERHAGEN den RENAULT Piloten EDDY WARWICK sehr bewundert und sich mit ihm identifizieren kann: "Ich wechsle ans kritisierter US-Amerikaner einer anderen Serie in die Formel 1, die Parallelen sind offensichtlich. Ich würde gerne in seine Fußstapfen steigen!"

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