Zweiter Unfall in Kohlekraftwerk
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Nach der Explosion in einem polnischen Kohlekraftwerk vor zwei Wochen ist die Zahl der Todesopfer auf 26 gestiegen, die meisten seien ihren schweren Brandverletzungen erlegen, teilten die örtlichen Behörden mit.
Nur 14 Tage danach ereignete sich heute in der Ukraine, in der Nähe der Stadt Lwiw, eine ähnliche Katastrophe. Das 30 Jahre alte Kohlekraftwerk des staatlichen Energieversorgers UTPC brannte fast vollständig aus, die Rettungskräfte berichteten bereits von 14 Toten und vielen Schwerverletzten. Der Kessel des Kraftwerks in der Westukraine war heute Morgen explodiert. Als Ursache vermutete Geschäftsführerin Olga Terehova eine Ansammlung von Asche im Kessel. Die Rettungsarbeiten laufen weiter.
Bereits nach dem Unglück vor zwei Wochen regte sich in einigen europäischen Ländern Widerstand gegen die Kohleenergie. Auch in mehreren deutschen Städten gab es Demonstrationen für ein Umdenken in der Energiepolitik.
Einige Teilnehmende kritisierten die teils veralteten Anlagen und die dadurch entstehenden Sicherheitsmängel, die offensichtlich sogar Leben kosten können. Ebenso machen einige auf die Umweltverschmutzung durch solche Unfälle aufmerksam, denn durch die Brände wurde wesentlich mehr CO² in die Atmosphäre entlassen. Teile des Rauchs bei dem Brand in Polen konnte man sogar auf Satellitenbildern deutlich erkennen.
Der Sprecher der Kohlegewerkschaft „Klasse Kohle“ hingegen ist der Meinung, dass deutsche Kohlekraftwerke wesentlich sicherer seien und sich hier seit 20 Jahren kein größerer Unfall ereignet habe. Der allgemeinen Kritik an der Kohleenergie erwiderte er: „Bisher sind wir noch auf Kohleenergie angewiesen. Wir arbeiten ständig daran, unsere Umwelt zu schonen, aber verzichten können wir auf diesen Bereich nicht.“ Zu den Planungen des Kohlekraftwerks in der Eilenriede in Hannover und der laut gewordenen Kritik daran, sagte er: „Hier wird ein hochmodernes Kraftwerk entstehen, welches sicher funktionieren wird. Unabhängig von den schrecklichen Geschehnissen der letzten Wochen sollten wir an diesem Plan festhalten, denn wir würden sonst über 4.000 Arbeitsplätze gefährden. Zudem könnte die anstehende Verknappung der Kohle zu höheren Preisen führen, was dann uns alle betreffen würde. Deshalb muss dieses Werk gebaut werden! Und wir sind auch sehr optimistisch.“
Weniger optimistisch sehen es offenbar einige Aktienanlegerinnen und –anleger. Bereits jetzt haben wenige größere Aktionäre ihre Anlagen verkauft und dem Unternehmen so das Vertrauen entzogen.
Auch für die Politik ist das Thema nun ins Zentrum gerückt, denn in einem Monat stehen die Kommunalwahlen in Hannover an und sicherlich könnten die Ereignisse die Wählerinnen und Wähler in ihrer Wahlentscheidung beeinflussen. Bei den letzten Umfragen vor einer Woche, legten Die Grünen bereits um 4 zu.
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