Force One Chaos
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Drunter und Drüber läufts beim indischen Rennstall zum Grand Prix der Vereinigten Staaten von Amerika: Der SAUBER Pilot CHRIS KOLOSS gab im Pre-Race Interview an ab 2020 bei BWT SAHARA FORCE ONE unter Vertrag zu stehen und das jedoch ohne Absprache mit dem Team.
Auf die Frage, wie es um sein Cockpit-Platz für die nächste Saison aussehen würde, nahm der deutsche Paradiesvogel CHRIS KOLOSS den Mund nicht nur Voll, sondern auch viel Vorweg: Ab 2020 solle der Mann aus Nordrhein-Westfahlen in einem der Pinken Cockpits sitzen. Das Gerücht erzeugt Wellen und Schlagzeilen und nach dem Grand Prix wurde nun alles enthüllt - durch eine von FORCE ONE einberufene Pressekonferenz mit dem Teamchef ROBERT FERNLEY.
Dieser bestätigte ohne zu zögern, dass das vom Deutschen erzeugte Gerücht der Wahrheit entspricht und greift etwas tiefer in die Details: "Als aller erstes möchte ich mich natürlich entschuldigen, denn es war nicht geplant, dass das heute öffentlich bekannt gegeben wird." Der Grund? Es habe die definitive Zusage von CHRIS KOLOSS gefehlt und man wolle den Jugendpiloten der Inder, MAXIMILIAN GÜNTHER, erst später damit konfrontieren. "Dass MAX auf diesen Weg erfahren musste, dass wir ihn leider nicht weiter halten können, ist natürlich tragisch und für grad so einen jungen Fahrer ein einschneidendes Erlebnis und ich möchte keinesfalls dass geglaubt wird, dass wir hinter den Rücken unserer Fahrer operieren!" erklärt sich der britisch-indische Teamchef. Der Grund für diesen "Rauswurf" läge angeblich beim Geld, solle KOLOSS wohl zu sehr "eingeschränkten" Konditionen unter Vertag sein, welche GÜNTHER niemals zugesagt hätte. Teamkollege des deutschen werde wahrscheinlich SERGIO PÉREZ sein, welcher dank PEMEX als Paydriver noch eine weitere Saison bei den Pink Panthern unter Vertrag stehen solle.
Doch was halten die aktuellen FORCE ONE Fahrer davon? SERGIO PÉREZ ist sehr neutral: "Ich fahre mit wem auch immer mir das Team gibt und es kümmert mich nicht wer das ist. Solange das Teamwork funktioniert braucht mich das auch nicht kümmern." erklärt der Mexikaner bei einem kurzen Interview nach dem Rennen.
Aber MAXIMILIAN GÜNTHER zeigt sich sehr frustriert: "Mir ist das doch egal wie viel oder wie wenig mir das Team zahlt! Mit dem Einstieg in die Formel 1 ist ein Traum wahr geworden, wofür ich auch gerne weniger in Kauf nehme oder sogar noch drauf zahle! Ich bin nicht den ganzen Weg bis hier her gegangen um dann wegen sowas mit Nichts da zu stehen!"
Das einzige Glück für den deutschen Jugendpiloten: FORCE ONE versprach ihm ein Cockpit bei anderen Teams mit zu organisieren, ob es jedoch in der Formel 1 bleibe, ist derzeit schwer zu sagen. Gerüchte schlagen derzeit um sich, dass RED BULL oder MERCEDES sich den vielversprechenden Mann unter die Fittiche in ihre B-Teams bringen.
"Ich werde jetzt nochmal alles geben, einfach nur um zu zeigen was in mir steckt!" sagt er an und viele Experten sehen für FORCE ONE darin eine potenzielle Gefahr - könne der junge Mann möglicherweise die Strategien des Teams durcheinander werfen und sein eigenes Ding durchziehen als Racheakt.
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