Fehlergnome weiterhin flüchtig

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Fehlergnome weiterhin flüchtig

Nachdem sich die Nachricht vom Ausbruch der Fehlergnome aus dem Hochsicherheitsgefängnis für schwere Rechtschreibfehler gestern rasend schnell verbreitete, reagierte die Polizei heute Morgen mit einer Pressekonferenz. Oberkommissar Rathlos, der wie schon beim letzten Mal mit dem Fall betraut wurde, schilderte die Ereignisse wie folgt: „Am frühen Vormittag wurden wir von der Gefängnisleitung darüber informiert, dass die gesamte Bande es geschafft hatte zu fliehen. Selbstverständlich waren wir mittags sofort vor Ort, um uns ein Bild zu machen und erste Ermittlungen einzuleiten. Nach ersten Ermittlungsergebnissen von gestern Abend, handelt es sich um keinen spontanen Ausbruch. Der Gefängnisdirektor machte uns darauf aufmerksam, dass die Fehlergnome es allem Anschein nach irgendwie geschafft hatten, am Mittag die Brille eines älteren Gefängniswärters zu verstecken. Dieser hat immer bis sonntagabends Dienst und bereits am vergangenen Sonntag soll es ein ähnliches Vorkommnis gegeben haben. Da dieser Wärter sehr schlecht sehen kann, war er am Sonntagabend längere Zeit damit beschäftigt diese zu suchen. Wir haben von gestern Morgen bis gestern Abend den ganzen Tag Spuren untersucht und Mitgefangene befragt. Da in der Nacht von Sonntag auf Montag immer etwas weniger Gefängniswärter arbeiten, haben die Fehlergnome wohl die Gelegenheit genutzt und sind geflohen. Beim Zählen der Gefangenen am nächsten Morgen, fehlte dann die gesamte Bande.“ Besonders besorgt zeigte sich der Polizist, auf die Frage eines Reporters, was es mit dem Graffiti auf den Außenmauern des Gefängnisses auf sich haben könnte, das erst im Laufe des Vormittags entdeckt wurde. „Wir interpretieren dies als Drohung und fürchten, dass die Bande die kompletten Zeitangaben im Land durcheinander bringen könnte.“

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