Sensation in Nürnberg - 80 Millionenprojekt am Bahnhof gekippt
Dies ist eine satirische Website. Nimm es nicht ernst Es ist ein Witz.
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Wie erst gestern bekannt wurde, wird es einen deutlichen Richtungswechsel in der Nürnberger Stadtpolitik geben. Bei der kurzfristig einberufenen Pressekonferenz im Nürnberger Rathaus wurde bekannt gegeben, dass das der Neubau im Bereich der weitestgehend abgebrochenen Hauptpost nicht mehr realisiert werden soll. Stattdessen soll der Bereich, wie auch der restliche Bahnhofsvorplatz intensiv begrünt werden. Hierbei ist die Pflanzung von insgesamt 120 großen Laubbäumen und insgesamt über 1200 Quadratmeter Rasenfläche vorgesehen.
Auf die Frage eines anwesenden Pressevertreters, warum dieser plötzliche Wechsel erfolge, wurde ausführlich und detailliert - wie im Folgenden - geantwortet.
„Unsere Beweggründe waren und sind mehrschichtig und haben sich im Laufe des Verfahrens entwickelt. Wir möchten - nach all den Duldungen der letzten Jahre bzw. Jahrzehnte durch die Bürgern und Bürgerinnen unserer Stadt – diesen nun etwas zurückgeben. Ein wichtiger Punkt ist, dass wir Konsum und Kommerz in unserer Stadt Einhalt gebieten wollen. Das Wohl der Bürger soll im Mittelpunkt stehen und nicht die Gewinnerzielungsabsicht der Investoren.
Der nunmehr geplante, stark durchgrünte innerstädtische Park mit vielen Bäumen und Platz für Zugvögel, Futterstationen für Vögel und Insektenhotels in den Baumkronen, ist nach unserer Ansicht – durch das massive Insektensterben – innerstädtisch unabdingbar notwendig.
Zitat: „Wenn die Natur stirbt, wird es uns auch nicht mehr lange geben, denn wir sind Teil der Natur“.
In diesem Zusammenhang wird in den nächsten Tagen darüber abgestimmt, dass der Einsatz von Pestiziden – speziell Glyphosat – und „scharfen“ Reinigungsmitteln im Nürnberger Stadtgebiet vollends verboten wird.
Wir möchten mit diesem lebensbejahenden, lebensfördernden und lebenserhaltenden Projekt eine Vorbildfunktion für ganz Deutschland wahrnehmen. Es würde ja auch irgendwie komisch aussehen, wenn wir die Stadt der Menschenrechte sind und die Rechte der Tierwelt in unserem Handeln unberücksichtigt lassen“
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