Hirschfeld bekommt sein eigenes Hochhaus

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Hirschfeld bekommt sein eigenes Hochhaus

Hirschfeld. Der Rhein-Hunsrück-Kreis will in Hirschfeld hoch hinaus – und plant für 40 Millionen Euro ein neues Hochhaus mit 140 Wohnungen. 22 Etagen sollen es am Ende werden.
Mehr geht nicht: „Aus Brandschutzgründen. Die Feuerwehr hat keine Leitern, die höher hinausreichen“, sagt Volker Fritz, Vorstand der Wohnungsgenossenschaft.
Statt mehrerer Wohnblöcke ein Hochhaus zu bauen, habe aus Sicht der Wohnungsgesellschaft gleich mehrere Vorteile: „Wir sparen Platz. Wir brauchen für einen Turm samt überirdischem Parkhaus nur 5000 bis 6000 Quadratmeter Grundfläche. Das restliche Areal könnte ein Park werden. Und: Wir können günstiger kalkulieren.“ In den vorherigen Planungen war von Kaltmieten um die zwölf Euro pro Quadratmeter die Rede. „In dem Hochhaus würden wir unter zehn Euro bleiben. Denn jede Miete über 7,50 Euro ist in Hirschfeld ein Wagnis“, so Fritz. 2018 will er anfangen zu bauen. „Der Kreis muss sich entscheiden: Will sie bezahlbaren Wohnraum in Hirschfeld und zugleich etwas für die Region um den Flughafen Hahn tun, dann bleibt nur ein Hochhaus.“

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