Spermaspuren auf dem Rollstuhl? Hat auch Minister Schäuble?
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"MeToo" - Büroleiterin Frau Bringgatter LL.M. kann nicht mehr schweigen.
(Das Interview führte Redakteurin Lisa Weihnelt)
Sie spricht über sexuelle Belästigung, indem der im Rollstuhl sitzende Minister mit den Händen unter ihren Rock griff und über ihren Slip streichelte.
Sie stand neben ihm, um auf dem Tablet-PC nach Stichworten zu suchen, die er diktierte.
Plötzlich sprach er über Bekleidung, über Röcke und Strumpfhosen u.ä.
Er erzählte, völlig aus dem Zusammenhang gerissen, von den Unterschieden zwischen Nylonstrümpfen und Strumpfhosen. Seine Stimme wurde dabei immer leiser, obwohl niemand weiter im Raum war.
Ob sie schon einmal ohne Slip unter der Strumpfhose zur Arbeit gekommen wäre.
Dann schwieg Frau Bringgatter einige Atemzüge lang.
Was genau passierte danach, wollte ich wissen.
"Ich sagte, das führe jetzt aber zu weit. Daraufhin lehnte er sich zurück und sprach von nun an so leise, dass ich ihn kaum noch verstand. Ich musste mich etwas herunterbeugen und in diesem Augenblick spürte ich seine Hand an meinem Slip.
Als ich mich versuchte wegzudrehen, krallten sich seine Finger durch den Stoff der Unterhose in meinen Schritt.
Es dauerte nur zwei Sekunden - ich verließ aufgewühlt das Dienstzimmer und fuhr nachhause. Nachmittags telefonierte ich mit den beiden Kolleginnen, die immer noch in den Büros waren.
Da Dr. Schäuble zum Dienstschluss den Rollstuhl wechselt, um heim gefahren zu werden, fiehl die entsprechende Verschmutzung sofort auf und die Kolleginnen beauftragten eine Reinigungskraft damit, die Spuren zu beseitigen.
Niemand, auch ich damals nicht, hatte ein Interesse daran, diese Angelegenheit eskalieren zu lassen.
Allerdings kontaktierte mich von einer Woche Diana Kinnert, Mitglied der CDU-Reformkommission, die durch meine Kolleginnen von dem Vorfall erfahren hatte, um von weiteren und etwas länger zurückliegenden Übergriffen vom Rollstuhl aus zu berichten. Sie nannte mir auch alle Namen.
Wir trafen uns und beschlossen, an die Öffentlichkeit zu gehen, was ich nun realisiere."
Hatten Sie juristische Schritte erwogen?
"Nein."
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