Diese Pflanze ist tödlich! Und sie wächst vor unserer Haustür
Dies ist eine satirische Website. Nimm es nicht ernst Es ist ein Witz.
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Noch immer ist Mira (Namen von der Redaktion geändert) in tiefster Bestürzung. Sie kann nicht glauben, dass ihre beste Freundin Lea einer Pflanze zum Opfer gefallen ist. "Dieses Mistkraut wuchs hier bei uns im Garten", seufzt die 24 Jahre junge Studentin. Dem Obduktionsbericht zufolge sei die gerade einmal 19-jährige Einzelhandelskauffrau an einer Überdosis des Giftes der Gartenpflanze gestorben. Ihre Freundin Mira berichtet, dass sie das gefährliche Gewächs lediglich mit ihrem Knöchel gestreift habe. Nur wenige Augenblicke später sei sie zu Boden gestürzt und habe gekrampft. Noch im Rettungswagen sei sie dem Gift erlegen.
Wir müssen uns also in Acht nehmen, denn wie der Biologe Prof. Herbert Drückner bestätigt, wächst das sogenannte Krucks-Kraut (herbaria ocnivora puleum) überall. "Nicht jeder Mensch reagiert darauf sehr empfindlich. Doch bei einer entsprechenden genetischen Disposition, sind tödliche Folgen nicht selten", warnt der Professor. Die Pflanzen würden versuchen, Fressfeinde nicht nur zu neutralisieren, sondern deren Leichnam gleich zu ihrem eigenen Wohl zu verwerten. "Normalerweise trifft dies nur Insekten oder kleine Säugetiere. Dass Menschen in Kontakt mit dem Krucks-Kraut kommen, ist ökologisch nicht vorgesehen", so der Biologe weiter. "Der Mensch hat sich weit in die Territorien der Natur ausgebreitet und nun kommt die Natur zurück".
Die Politik ist bisher noch kaum aktiv geworden, um den Vormarsch der Problempflanze zu stoppen. Auf schriftliche Anfrage kam von der Bundesregierung eine auffällig knappe Antwort: Man sei sich der Thematik bewusst und prüfe derzeit, gemeinsam mit den Kommunen, passende Lösungen. Für Mira und Lea kommen diese jedoch sowieso zu spät - der Verlust ist nicht wieder rückgängig zu machen.
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