Aus dem Dorf in die große Fußballwelt?

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Es ist der Traum vieler Kinder, Fußballprofi werden. Nur wenige schaffen den Sprung in die Profikader der Top-Clubs in Deutschland oder Europa.

Der Dingolfinger Jan Bayer überzeugte schon im Alter von 10 Jahren als Torwart mit Reflexen und gutem Stellungsspiel. Wir haben Ihn im Zuge unserer laufenden Zeitungsserie "bleib am Ball" getroffen und befragt.

DA: Jan, für Sie ist es ja beinahe ein kleines Märchen, du spielst bei der Spvgg Deggendorf als 1. Torhüter und verdienst dabei auch noch neben bei Geld wie findest du das?

Bayer: haha, natürlich ist es schön mit dem Sport ein bisschen Geld zuverdienen, aber es war und ist immer noch ein sehr harter Weg.

Wie seit Ihr im Team? Seit Ihr Einzelgänger oder eine geschlossene Mannschaft? Wie beschreibst du die Teamchemie?

Bayer: Die Teamchemie stimmt perfekt und das macht eigentlich alles aus, ohne diese Gemeinschaft würde es mir nicht so gefallen.

DA: Du hast die letzte Saison nur 3 Gegentore hinnehmen müssen, wie kommt das? Vor allem gegen solche Gegner wie Jahn Regensburg und den TSV 1860 München?

Bayer: Ja, wie vorher bereits erwähnt ist die Teamchemie dafür sehr ausschlaggebend ohne meine Abwehr währen es sicher ein paar mehr gewesen.

DA: Wie bereitest du dich auf ein Spiel vor?

Bayer: Ich höre Musik.

DA: Wer ist dein Torwartvorbild?

Bayer: Christian Früchtl, ich durfte mit Ihm 2 Jahre in Deggendorf spielen jetzt spielt er ja beim FC Bayern München und das finde ich sehr beeindruckend.

DA: Die Deggendorfer werden sich noch an den Pokalfight gegen den FC Passau erinnern wo du im Elfmeterschießen 3 Bälle pariert hast, hast du einen speziellen Trick bei Elfmetern?

Bayer: Ja, aber den erzähle ich niemand.

DA: Was willst du den Lesern mit auf den Weg geben?

Bayer: Bleibt am Ball aber vernachlässigt die Schule nicht!

DA: Vielen Dank für das Interview!

Bayer: Gerne wieder.