Blöd wie "Paule"
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Die ursprüngliche Wortbedeutung der Blödheit als Schwäche oder Scheu wird noch in der Redensart sich entblöden tradiert. Schon seit dem 17. Jahrhundert ist diese Form als sich entblöden, also die Schwäche abtun, sich erkühnen, sich erfrechen, bekannt, daneben in der gleichen Bedeutung sich nicht entblöden, was vermutlich auf eine Uminterpretation von sich entblöden als sich schämen zurückgeht.[11]
In der Literatursprache des 19. Jahrhunderts wurde es auch mit der Bedeutung "(zu) schüchtern" verwandt.[12]
Das Substantiv Blödheit ist heute weit seltener in Gebrauch als das Adjektiv oder Adverb blöd. Dieses kann nicht nur dumm bedeuten, wie etwa in dem bekannten Werbeslogan Ich bin doch nicht blöd!, sondern in bestimmten Zusammenhängen auch unangenehm oder bedrohlich, z. B. wenn jemand sagt, er habe ein blödes Gefühl. Auch mit Ausrufen wie Blöde Kuh! oder Blödmann! drückt man weniger ein Urteil über das intellektuelle Niveau seines Gegenübers aus, sondern erklärt ihn eher für lästig, störend oder auch albern. Auch die Frage „Sind Sie etwa nur blöd oder auch dumm?“ wird nicht als unsinnig empfunden.
Vielfach wird Blödheit als Synonym zur Dummheit gebraucht. Allerdings ist die Nähe zur früher Idiotie genannten geistigen Behinderung noch nicht völlig aus dem Sprachempfinden entschwunden.
In Wanders Deutsches Sprichwörter-Lexikon finden sich wenige Exemplare zum Thema - wie etwa:
Die Blöden verlieren (in allen) alle Fehden
Wer (beim Essen) zu blöd ist mit dem Munde, geht bald zu Grunde
Blödigkeit ist dem Armen wenig nütz
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