SEK-Einsatz wegen Badesalz
Dies ist eine satirische Website. Nimm es nicht ernst Es ist ein Witz.
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Am vergangenen Dienstag Abend gab es ein Großaufgebot der Polizei im Norden der bayrischen Landeshauptstadt München, jedoch aufgrund eines fatalen Missverständnisses. Ein Facebook Nutzer hatte sich den Spaß erlaubt, Badesalz in einer Plastiktüte eingewickelt zu fotografieren und dies, in einem Kleinanzeigen-Forum, als 100g Kokain anzubieten. Ein anderer Facebook Nutzer verstand diesen Spaß nicht, besonders als der "Verkäufer" meinte, er hätte eine eigene Kokain Plantage in seinem Keller errichtet und rief die Polizei. Sofort wurde die IP des Spaßvogels vom Bundeskriminalamt verfolgt und der Zugriff des SEKs (Sondereinsatzkommando der Bundespolizei) eingeleitet. Als die Beamten das Wohnhaus des eigentlich unschuldigen Bürgers stürmten, stellte sich heraus, dass der junge Mann ein Plastikbeutel mit Badesalz fotografierte und nur "die angespannten Leute der Facebook-Gruppe auflockern" wollte. Die Beamten verstehen diesen Spaß jedoch nicht und nun muss der Münchner eine Strafe von 3.000 € zahlen, immerhin war es doch ein Großeinsatz. Der junge Mann hingegen rekapituliert, schließlich sei es ja nur ein Spaß gewesen und wenn selbst das Bundeskriminalamt Badesalz von Kokain auf einem sehr hochauflösenden Foto nicht unterscheiden könne, dann wäre das Bußgeld diesen anzurechnen.
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