Nach seltsamen Regen in der Eifel: Bundeswehr unter Verdacht
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Thomas Bauer (47) aus Niederstederm in der Eifel ist Winzer und kurz vor dem Bankrott.
Nach den plötzlich auftauchenden Wolken in der Eifel, die übermäßig viel Niederschlag produzierten, wurden knapp 90 seiner Felder überschwemmt. Der Grund dafür? Bislang unbekannt.
Zuerst glaubte Bauer an eine sommerliche Gewitterwelle, doch als der monsunartige Regen nicht abklang, fing Bauer an den Himmel zu beobachten. "Durch den Dauerregen hatte ich sowieso keine Möglichkeit zur Arbeit auf dem Feld, also dachte ich, ich schaue mal was da oben passiert", so Bauer. Was er sah, lässt ihn heute noch sprachlos. "Durch den Flughafen Saarbrücken haben wir hier ziemlich viel Flugverkehr, der Lärm fällt kaum mehr auf. Aber so tieffliegende Propellermaschinen sind mir nie aufgefallen. Zuerst dachte ich an ein paar Hobbypiloten, doch in dieser Menge erschien mir das suspekt. Das Komischste war, dass die Kondensstreifen extrem lange am Himmel blieben und sich ausbreiteten. Kurz nach dem Regen waren sie verschwunden.".
Thomas Bauer forscht mit seiner Frau Sabine (45) nach. Das Ehepaar besorgt sich ein Fernglas um die Flugzeuge genauer betrachten zu können und siehe da, sie erkennen an den Propellern das eiserne Kreuz der Bundeswehr und die Kennzeichnung "TR", die für den Militärstützpunkt im nahegelegenen Trier steht.
Bauer wendet sich an große Zeitschriften und an das Fernsehen mit seinen Entdeckungen, doch alle scheinen seine Entdeckungen als Hirngespinste eines Verrückten abzutun. Er wendet sich sogar per Brief an die Bundeswehr und erhält die Antwort, dass über Operationen keine Auskunft gegeben werden könne.
Über Zufälle gelangt er an die 24aktuelles-Redaktion. Wir forschen weiter nach. Nachdem wir mehrmals keine Antwort erhielten, verweist uns ein Sprecher der Bundesregierung auf die Geheimhaltung von Bundeswehr-Operationen im Inland. Auch der Stützpunkt in Trier verweigert die Aussage. Erst nach monatelangem Nachhaken antwortet eine Sprecherin der Bundeswehr knapp. Dabei verweist sie auf die Homepage der Bundeswehr, wo eine Broschüre zu finden wäre.
Gut versteckt finden wir auch diese: Der 84 Seiten lange Bericht aus dem Jahre 2011 befasst sich vor Allem mit dem Thema wie Wettermanipulation möglich wäre. Zunächst alles nur Theorie, doch auf Seite 76 findet man schließlich den Beweis.
"Noch ist das Manipulieren von Wetter nur unter Laborbedingungen möglich (...), doch in naher Zukunft sollten auch Tests in der freien Landschaft möglich sein, wenn der Bundestag die entsprechenden rechtlichen Grundlagen schafft."
Und tatsächlich verabschiedete der Bundestag im April 2015 ein Gesetz, das die Bundeswehr bevollmächtigt im Falle einer außerordentlichen internationalen Bedrohung auch öffentliche Tests mit chemischen Stoffen durchzuführen, ohne eine Information an die Bevölkerung geben zu müssen. Der anhaltende Krieg in Syrien und der Terror des IS in Europa könnten beispielsweise ein Grund für diese außerordentliche Bedrohung sein.
Thomas Bauer hat sich währenddessen ein zweites Standbein aufgebaut, als Weinhändler. Zudem verklagt er die Bundesregierung vor dem internationalen Gerichtshof in Den Haag auf Schadensersatz. Das Bundesverfassungsgericht wollte damit nichts zu tun haben, sie lehnten seinen Verfahrensantrag ab.
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