Epidemie der "Grusel Clowns"

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Epidemie der

Es gab eine neue Attacke sogenannter Grusel- oder Killer-Clowns: Zwei Maskierte haben in Nordrhein-Westfalen einen 23-Jährigen mit einem Messer angegriffen und dabei leicht verletzt. Der Mann erlitt eine Schnittwunde an der Hand.

Wie die Polizei am Donnerstag mitteilte, seien die unbekannten Angreifer anschließend mit einem Motorroller geflohen. Den Angaben zufolge handelt es sich bei dem Opfer um Yasin V. (23) wohnhaft in Krefeld.

Der Vorfall ist nicht der erste seiner Art. Am Dienstag bedrohte in Gelsenkirchen bereits ein Grusel-Clown einen Jugendlichen mit einem Baseballschläger. Auf der Flucht vor dem Täter verletzte sich der 14-Jährige an der Hand, wie die Polizei am Dienstag mitteilte. Der Unbekannte trug den Angaben zufolge eine Clownsmaske mit zweigeteiltem Gesicht und roten Haaren. Auf einem Schulgelände sei er auf eine Gruppe Jugendlicher zu gegangen und habe drohend den Baseballschläger geschwungen. Die 14-Jährige verletzte sich, als sie beim Weglaufen über einen Zaun kletterte.

In der Nacht zu Samstag erschreckte ein Grusel-Clown am Bahnhof in Wesel zwei junge Männer und fuchtelte mit einer Pistole und einem Messer herum.

Das Phänomen hat seinen Ursprung in den USA. Dort versetzen schon seit geraumer Zeit als Clown verkleidete Unbekannte Menschen in Angst und Schrecken. Jetzt schwappen die Angriffe herüber nach Nordrhein-Westfalen. Wie der WDR berichtet, werden im Internet immer häufiger Videos von Horror-Clowns gepostet oder geteilt, zum Beispiel unter Stichwörtern wie „Clownsighting“.

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