Zirkus-Clown während Vorstellung von wütendem Mob angegriffen

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Zirkus-Clown während Vorstellung von wütendem Mob angegriffen

Kyritz an der Knatter, 25.10.2016

Ein Missverständnis sorgte während einer Zirkus-Vorführung des Zirkus Kleptomani zu einem dramatischen Zwischenfall.

Während des Auftrittes des Clowns Mirabelli wurde dieser von aufgebrachten Zuschauern angepöbelt, mit Gegenständen beworfen und schließlich tätlich angegriffen. Nur durch das beherzte Eingreifen des Zirkusdirektors konnte die Menge davon abgehalten werden, dem Artisten weiteren Schaden zuzufügen.

"Es war absolut nicht vorherzusehen..." so der Direktor "der große Mabuto". "...sofort, als Mirabelli die Manege betreten hatte, begannen die Zuschauer, ihn auszubuhen und zu beleidigen. Als die ersten Besucher begannen, Gegenstände auf den Clown zu werfen (Obst, belegte Brote und Thermoskannen), da wurde mir klar, dass die Situation drohte, zu eskalieren."

Als die ersten Zirkus-Besucher ihre Sitzplätze verließen und in die Manege stiegen, da wurde klar, dass Mirabelli in ernster Gefahr war. Der Direktor versuchte schließlich, die Menge zu beruhigen und gab Mirabelli ein Zeichen, sich schnellstens in den Mitarbeiterbereich des fahrenden Unternehmens zurück zu ziehen.

Grund für die Attacken dürfte aller Wahrscheinlichkeit das vermehrte Auftreten sogenannter "Killer-Clowns" sein, die in letzter Zeit für Aufsehen sorgen. Vermutlich missinterpretierten die anwesenden Zuschauer das Auftauchen des Zirkus-Bediensteten als eine weitere "Killer-Clown-Attacke" und reagierten aus diesem Grund so überraschend gereizt.

Die Clowns-Nummer des Zirkus Kleptomani wird nun erst Mal ausgesetzt. Mirabelli wurde aufgefordert, sich in der nächsten Zeit nur noch ohne seine Clowns-Maske zu zeigen. Die Höhe des Verdienstausfalles des Clowns ist noch nicht abzusehen.
Mirabelli war zu einer Stellungnahme gegenüber unserer Reporter nicht bereit.

"Seit gestern Abend hat er sich weinend in seinen Wohnwagen zurück gezogen". So der Direktor, den das Ereignis gestern Abend sichtlich beschäftigt.

Inwieweit Zirkusbetriebe nun generell über die Aussetzung der Clownsnummern nachdenken, ist zur Stunde noch ungeklärt. Dramatisch dabei jedoch dürfte es zu bewerten sein, dass Leute, die mit ihrem Beruf eigentlich nur Spaß und gute Laune verbreiten wollen, nun in den Generalverdacht der Kriminalität rücken.

"Vielen Dank dafür an all die Idioten da draußen, die den Berufsstand der Zirkushumoristen derart in den Dreck ziehen." So der Direktor im Gespräch mit unserem Reporter.

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