Leverkusener Computerhacker angeklagt
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Hacker wird angeklagt
Im April gab es eine Großrazzia gegen Hackerkriminalität in allen 16 Bundesländern und im Ausland. Nun wurde der 28-jährige Hauptbeschuldigte aus Leverkusen von RP angeklagt.
Der Hauptbeschuldigte gehört zu einer ganzen Hackerbande, die für andere Internetkriminelle sogenannte „Hackertools“ beschafft haben soll. Dabei geht es unter anderem um eine spezielle Software, die Antivirenprogramme so deaktiviert, dass Viren oder Trojaner unbemerkt auf Rechner gelangen konnten. Mit Hilfe der Schadsoftware wurden laut Generalstaatsanwaltschaft vor allem Bankdaten und Passwörter unbemerkt ausspioniert. Der Mann soll in mehr als 4.000 Fällen eine solche von ihm selbst programmierte Software zum Verschlüsseln von Trojanern, Viren und anderer Schadsoftware verkauft haben. Außerdem soll er eine Schad-Software entwickelt haben, mit der Internetseiten lahmgelegt werden können. Der Mann war im vergangenen April nach rund zweijährigen Ermittlungen festgenommen worden.
Anfang April waren Wohnungen und Firmenräume von 170 Verdächtigen durchsucht worden. Die Cyber-Crime-Ermittler stellten damals mehr als 300 Computer und Datenträger sicher. Die Durchsuchungen fanden parallel in allen 16 Bundesländern statt, außerdem in den Niederlanden, Frankreich und Kanada. Wie viele Internetnutzer durch die Software geschädigt wurden, ist noch unklar.
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