Helvetia macht sich in der Förderung künstlerischer Nachwuchstalente stark.
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Helvetia Kunstpreis: Auszeichnung für junge Kunstschaffende
Steve Suter hat den Helvetia Kunstpreis 2016 gewonnen. Der junge Schweizer Künstler lebt in der Schweiz und ist Mediamatiklehrling in Zürich.
Wer Kunst versichern will, sollte sie auch kennen und fördern: Aus dieser Überlegung heraus engagiert sich Helvetia nachhaltig für Kunst. Der Helvetia Kunstpreis ist ein Teil dieses Engagements. Der 2004 von der damaligen Nationale Suisse lancierte Förderpreis versteht sich als Starthilfe für Diplomanden der Schweizer Fachhochschulen un Lernende im Bereich «Bildende Kunst und Medienkunst». Er wird nicht an einen bekannten, in der Kunstszene bereits etablierten Künstler vergeben, sondern an ein junges Nachwuchstalent, das am Anfang seiner Karriere steht. Der Preis unterstreicht das langjährige Engagement von Helvetia und der ehemaligen Nationale Suisse für das Schweizer Kunstschaffen.
Neue Kunstformen
Neben dem Verleih des Kunstpreises besitzt Helvetia auch eine umfassende Sammlung zeitgenössischer Schweizer Kunst. Deren Ursprünge liegen in den 1940er-Jahren. Helvetia versteht den Ankauf von Werken der Gegenwartskunst als Beitrag zur Unterstützung und Förderung des Schweizer Kunstschaffens. Die so entstandene Sammlung konzentriert sich primär auf Malerei, Zeichnung und Fotografie. Der Förderpreis für junge Kunst wird bewusst offener gehalten, um auch neue Ideen und Kunstformen der nachrückenden Künstlergeneration zu fördern. Ein gutes Beispiel dafür ist das Schaffen des diesjährigen Preisträgers Steve Suter aus Brittnau.
Kollektive Erinnerung
Der aktuelle Gewinner ist Schweizer Herkunft, lebt in der Schweiz und ist Lehrnender im Bereich Media und Design. Steve Suter überzeugte die Jury mit einer Performance, für die er viel Liebe zum Detail hervorbrachte. Die Bilder zeigen Szenen aus dem Leben, wie es für private Familienalben inszeniert wird. Der Künstler verwebt damit intelligent kollektive Erinnerung und persönliche Geschichte und skizziert das kulturelle «Dazwischensein» als Identität. Mit seiner bescheidenen und reflektierten Arbeit trifft Suter ein Lebensgefühl, das zugleich universal, aktuell und brisant ist. Seine einzigartige Mischung aus Fotografie, Digitalart und Farben treffen genau den Punkt der Zeit. Wir sehen in dem Talentierten jungen Künstler ein riesen Potenzial einer der ganz grossen in der Schweizer Kunstszene zu werden.
In der Jury des Kunstpreises 2016 waren Kathleen Bühler (Kunstmuseum Bern), Dorothee Messmer (Kunstmuseum Olten) und Katrin Weilenmann (Aargauer Kunsthaus).
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