Neue Grenzen auf dem Balkan. Novi Pazar als teil eines Ethnischen Albaniens.

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Hier sind deutlich die Albaner dieser Region zusehen. Der Sandschak gehörte zum albanischen Siedlungsgebiet und war mit über 90 albanisch bewohnt. Nachdem Abzug der Osmanen, wurde diese Region, zu Unrecht, Serbien zugesprochen.
Ab da begann die gewaltsame Vertreibung und Assimilierung der Albaner dieser Region. Sofort wurde die albanische Sprache verboten und albanische Schulen waren nicht erlaubt. Moscheen wurden jedoch gefördert. Auch der Islam wurde vom serbischen Regime in dieser Region finanziert.
Grund dafür war der serbische Plan von Vasa Cubrilovi?. Dieser Plan sah vor, die Albaner dieser Region mental sowie kulturell auf eine neue Heimat in der Türkei vorzubereiten. Selbst in den Schulen lernten die Kinder türkisch und arabisch. Tausende Albaner aus dem Sandschak wurden dann anschließend in die Türkei deportiert und vertrieben. Unzählige wurden getötet.
Die heutigen Albaner dieser Region, bezeichnen sich als "Bosniaken". Sie sprechen serbisch und gehören dem Islam an. Deshalb fühlen sie sich als Bosnier / Bosniaken.
Viele Familien dieser Region haben heute noch albanische Nachnamen, diesen wurde jedoch am Ende des Namens noch ein "?" hinzugefügt beispielsweise wurde aus Huka - Huki?. Auch der Name Skrijelj, den viele Menschen dieser Region tragen, deutet auf ihre albanischen Wurzeln hin.

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