Ist Sachsen ein sicheres Herkunftsland?

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Darüber will heute der Bundestag debattieren. Nachdem in den vergangenen Wochen immer mehr links orientierte Flüchtlinge in Westdeutschland angekommen sind, weiß die Bundesregierung noch nicht, wie sie mit den Asylanträgen umgehen soll. Bereits über 400 000 Menschen wollen in den westlichen Bundesländern Schutz suchen, weil sie aufgrund ihrer neutralen Haltung gegenüber Schutzsuchenden in ihrem Herkunftsland Sachsen verfolgt werden. "Es ist eine schwierige und besorgniserregende Situation, aber wir schaffen auch das" sagte noch gestern A. Merkel zu dem Thema.
Sollte der Status Sachsens zu einem sicheren Herkunftsland geändert werden, würde das für tausende Menschen dort bedeuten, keine Chance auf Asyl im Westen zu bekommen.
Viele der Ostdeutschen Flüchtlinge, die bereits Asyl gewährt bekamen, brachten auch Syrische Flüchtlinge mit zu uns, welchen wiederum sie vor einigen Monaten Schutz gewährten.
Die Situation stellt sich also als besonders kompliziert da und es gilt abzuwarten, wie sich der Bundestag entscheiden wird.
Wir bleiben dran.

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